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Mein Motto für 2025: Von Zuversicht getragen

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Auf der Suche nach meinem Jahresmotto bin ich lange um den Gedanken gekreist, welche kraftvollen Worte mich 2025 bei der Umsetzung all meiner Ideen, Vorhaben und Planungen am besten unterstützen können. Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Ich brauche Zuversicht, um den nächsten Step in die Sichtbarkeit zu wagen! Diese Haltung würde mich beflügeln. Darauf zu vertrauen, die neue Situation zu meistern, auch wenn der Weg noch unklar ist und alles überwältigend scheint. Mutig und achtsam einen Schritt nach dem anderen gehen. Gestützt von meiner inneren Überzeugung, aktiv und kraftvoll den eigenen Weg zu finden. All dies finde ich in dem Wort Zuversicht. Und damit es sich noch ein wenig leichter anhört, erscheint mir von Zuversicht getragen genau das richtige Motto zu sein.

Von Zuversicht getragen: Wie ich dieses Motto 2025 umsetzen werde 

Dieses Motto soll mich nun über das Jahr hinweg begleiten, mich motivieren dranzubleiben und meine Ziele umzusetzen. Auch wenn die Umstände vielleicht manchmal nicht ideal sein werden, will ich an mich glauben. Denn gerade bei neuen Dingen, wenn die Erfahrung fehlt, möchte ich in mir selbst ruhen können und darauf vertrauen, eine Lösung zu finden. Immer mit der Hoffnung, dass sich alles zum Guten wendet, auch wenn der Ausgang ungewiss ist. Mich trotz möglicher Probleme und Herausforderungen nicht entmutigen lasse. Mein Motto „Von Zuversicht getragen“ ist für mich eine Art innere Unterstützung, auch in schwierigen Zeiten ein positives und gutes Gefühl für die Zukunft zu haben. Diese Zuversicht soll nun von 3 Säulen getragen werden: Vertrauen, Mut und Achtsamkeit – Werte, die nicht nur mein Strick-Business, sondern auch meine gesamte Haltung widerspiegeln.

Vertrauen als Basis der Zuversicht

Was aber bedeutet Vertrauen nun genau für mich? Im Prinzip dreierlei: Es steht für Selbstvertrauen, Vertrauen in andere und Vertrauen in das Leben, einem Prozess oder einem großen Ziel. Alle 3 Arten zusammen bilden das Fundament für meine Zuversicht. Dabei ist Selbstvertrauen mein zentraler Baustein und hilft mir, an meine eigenen Fähigkeiten zu glauben.

Den eigenen Weg mit Selbstvertrauen gehen

Vertrauen in mich selbst, gewinne ich, wenn ich Erfahrungen sammle und Herausforderungen meistere. Dadurch wird mir bewusst, auf welche Fertigkeiten und Erfolge ich zukünftig zurückgreifen kann, wenn die Dinge mal nicht so laufen wie gedacht. Liegt aber ein neuer Weg vor mir, gibt es viel zu lernen. Und aus diesen Learnings kann ich mich dann weiterentwickeln. Step by Step. Mit möglichst kleinen Zwischenzielen, bis ich am Ende mein großes Ziel erreicht habe. Und wenn ich ein Etappenziel nicht schaffe, überlege ich mir einen neuen Weg. Denn auch aus Misserfolgen lässt sich lernen, Erkenntnisse sammeln und weiter machen. So gelingt es mir vielleicht, schneller Ergebnisse zu erzielen und mein eigenes Vertrauen damit aufzubauen. Ich beginne zu wachsen, mein Selbstvertrauen steigt und mit der Zeit werde ich mutiger und sicherer in dem, was ich tue.

Dass Zuversicht mich tragen kann, hat mich das Stricken bereits gelehrt. Schon als kleines Mädchen habe ich die flinken Hände meiner Großmutter bewundert und wollte nichts sehnlicher, als mir später selbst Pullover zu stricken. Auch wenn es ein langer Weg mit viel auf und ab war, habe ich mein Ziel erreicht – mehr noch: Ich gehe weiter, begleitet von Spaß, Freude und einer großen Portion Neugier. Denn es gibt noch so viel zu entdecken und lernen…

Vertrauen in andere setzen

Das kann zum einen bedeuten, vertrauensvoll auf jene zu schauen, die schon ein Stück weiter sind und mich bei meinen ersten Schritte unterstützen können. Gemeinsam zu reflektieren, warum etwas gut oder schlecht läuft, aus den Erfahrungen anderer zu lernen und eigene Strategien zu entwickeln um weiterzukommen. Mit Motivation dranbleiben statt aufzugeben. Rat zu holen, wenn nötig und mit der Zeit selbst immer sicherer zu werden. Auch wenn diese Unterstützung ihren Preis hat, lerne ich gern von Experten. Denn viele Stolpersteine lassen sich so viel schneller überwinden und stärken die eigene Zuversicht, es auch schaffen zu können. Am Ende wird es eine Abkürzung zu meinem großen Ziel sein!

Aber für mich bedeutet es auch, Vertrauen in meine Community zu haben. Dass sich Menschen zusammenfinden, die sich wie ich weiterentwickeln wollen. Bereit für Neues sind, meine Ideen aufnehmen und dabei ihre eigene Kreativität, aber auch ihren persönlichen Strickweg entdecken. In einer angenehmen Atmosphäre, in der wir uns gegenseitig respektieren, inspirieren und bestärken können.

Dem gesamten Prozess Vertrauen schenken

So wie ich Vertrauen in mein Leben und meine Strickkunst setze, erscheint es mir auch wichtig, einem neuen Prozess mit all seinen Entwicklungen zu vertrauen. Ähnlich wie beim Stricken einer Maschenprobe: Sie zu überspringen macht wenig Sinn, ist sie doch der Schlüssel zum perfekten Sitz! Nur so lässt sich, meiner Meinung nach, am Ende das große Ziel erreichen. Es muss dabei nicht alles gleich perfekt sein, es darf sich entwickeln. Mit diesem Wissen werde ich aus Fehlern lernen, Spaß und Freude empfinden und mit positiven Gefühlen an meiner Sichtbarkeit arbeiten. Darauf vertrauen, dass schwierige Phasen kein Grund dafür sind, den Kopf in den Sand zu stecken.

Ohne Mut bleibt Zuversicht nur ein Gedanke

Doch Vertrauen allein wird nicht reichen, um die ersten Schritte in die Sichtbarkeit umzusetzen. Neues zu beginnen braucht vor allem Mut loszumarschieren und diesen einen Step zu machen, ohne sich vom Perfektionismus aufhalten zu lassen. Ebenso ist es mutig, eine Entscheidung zu treffen, ohne vorher zu wissen, was dieser Weg für mich bereithalten wird. Es kann ein Spaziergang, ein Marathon oder auch ein Hürdenlauf sein. Aber das weiß ich erst, wenn ich wirklich losgegangen bin.

Ich kann in einer Sackgasse landen, weil meine Vorstellung eine andere war. Mich dann aber umzudrehen und eine neue Richtung auszuprobieren, erfordert ebenfalls Mut. Aber auch Kraft und Durchhaltevermögen: Immer wieder dazulernen, weiter wachsen, Rückschläge wegstecken und erneut voranschreiten. Denn einen ersten Schritt zu machen heißt lange noch nicht, sofort auf dem Erfolgsweg zu landen. Vielleicht werde ich die Erfahrung machen, vom eingeschlagenen Weg abbiegen zu müssen, um zum Ziel zu kommen. Mut bedeutet für mich jedoch nicht, dass ich keine Angst habe, sondern trotz Unsicherheiten handeln werde.

So, wie ich es auch beim Stricken tat, als ich bei meinem rundgestrickten Oberteil zum ersten Mal den Steek – eine sogenannte „Brücke“ von zusätzlichen Maschen – aufgeschnitten habe, um aus dem Pullover eine Strickjacke zu machen. Mut ist für mich ebenfalls eine Brücke: Sie verbindet Zuversicht mit Handeln. Damit ich mich immer wieder bewusst den kleinen Herausforderungen stellen kann, sei es das Ausprobieren einer neuen Stricktechnik, das Verfassen verschiedenartigster Blogartikel oder die Gestaltung neuer Reels.

Achtsamkeit oder die Kraft des Augenblicks

Während Vertrauen den Grundstein setzt und Mut Handlungen unterstützt, hilft mir Achtsamkeit dabei, nicht ins Grübeln zu verfallen, sondern bewusst das Hier und Jetzt zu erleben. Denn bleibe ich im Moment, konzentriere ich mich darauf, was ich jetzt tun kann und verfalle nicht in die Sorge, mir Gedanken über das Was-wäre-wenn Szenario zu machen. Oft entstehen Ängste als gedankliche Konstrukte in unserem Kopf, die, je mehr sie beachtet werden, an Gewicht zunehmen können. Ich weiß aber aus eigener Erfahrung, dass es mir selbst in schwierigen Zeiten gelingen kann, achtsam zu bleiben und den Blick auf das Gute und Schöne im Leben zu richten. Zu erkennen, was dort bereits ist oder was ich schon erreicht habe verleiht mir Dankbarkeit und somit neue Kraft für zukünftige Herausforderungen.

Durch meine Qigong Ausbildung und Meditationspraktiken habe ich gelernt, bewusst durchzuatmen und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Im Moment zu bleiben, langsam einen Schritt nach dem anderen zu machen statt in Panik oder Überreaktionen zu verfallen. Mich in Geduld üben und akzeptieren, dass es Zeit bedarf, sich zu entwickeln. Dabei Möglichkeiten und Chancen erkennen. Ich habe erkannt, dass in sich ruhen gegen Überforderungen hilft und gelassener macht. Dieses regelmäßige Innehalten möchte ich auch im Hinblick auf meine Sichtbarkeit praktizieren. Bewusst wahrnehmen, was gerade gut läuft, statt mich von negativen Gedanken oder gar von Ängsten und Sorgen überrollen zu lassen. Achtsamkeit ist für mich damit das Fundament innerer Stärke. Sie wird mich die Dinge so annehmen lassen, wie sie gerade sind. Statt sie sofort zu beurteilen.

Wie Vertrauen, Mut und Achtsamkeit zur Zuversicht beitragen

Die drei Werte Vertrauen, Mut und Achtsamkeit bilden also die Säulen, auf denen eine stabile und nachhaltige Zuversicht aufgebaut werden kann. Sie helfen, den Blick nach vorne zu richten, schwierige Zeiten zu überstehen und immer wieder neue Möglichkeiten zu entdecken.

Vertrauen bestärkt:

  • Wer sich selbst vertraut, zweifelt weniger und bleibt handlungsfähig.
  • Wer anderen vertraut, kann Kraft aus Beziehungen schöpfen.
  • Wer dem Prozess vertraut, lässt sich nicht von Unsicherheiten lähmen.
  • Meine persönliche Erfahrung: Als Strickerin bin ich zuversichtlich und probiere eine neue Technik ohne Angst, dabei zu scheitern. Denn ich vertraue darauf, dass ich es lernen kann und Fehler Teil des Prozesses sind.

Mut befähigt zum Handeln:

  • Wer mutig ist, entwickelt sich weiter anstatt stehen zu bleiben.
  • Wer Veränderungen wagt, sieht Herausforderungen als Chance.
  • Wer aus Fehlern lernt, denkt nicht ans Scheitern.
  • Meine persönliche Erfahrung: Als Strickbegeisterte liebe ich es mich auszuprobieren und mutig eigene Projekte zu entwerfen. Es geht mir weniger um Perfektion, sondern um die Förderung meiner eigenen Kreativität.

Achtsamkeit lässt Chancen erkennen:

  • Wer den Moment bewusst erlebt, wird weniger von Sorgen über die Zukunft blockiert.
  • Wer dankbar ist, erkennt, dass es immer etwas Positives gibt.
  • Wer Geduld hat, lässt sich nicht von kurzfristigen Misserfolgen entmutigen.
  • Meine persönliche Erfahrung: Als langjährige Strickerin, ärgere ich mich nicht über eine verlorene Masche, sondern nehme sie gelassen wieder auf, weil Stricken für mich ein Prozess ist und kein Wettlauf.

Zuversicht ist folglich ein Zusammenspiel aus Vertrauen, Mut und Achtsamkeit. Und dabei bestärken sich diese drei Werte gegenseitig:

  • Vertrauen gibt die Sicherheit, ins Unbekannte zu gehen.
  • Mut bringt dich ins Handeln.
  • Achtsamkeit sorgt dafür, dass du nicht von Ängsten oder Zweifeln überrannt wirst.

Du willst mich 2025 dabei begleiten, wie ich mein Motto umsetze?

Hier lasse ich dich immer mal wieder hinter die Kulisse schauen und zeige meine Fortschritte.

Herzlichst, Vera.

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