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Monatsrückblick Oktober 2025 – Von steigenden Zahlen & bewegenden Momenten

Ein Monat, der es wirklich gut mit mir gemeint hat. So viele große und kleine Momente, die gelebt und gefeiert werden wollten. Eine Website im Aufwärtstrend, ein außergewöhnliches Strickprojekt, kulinarische Köstlichkeiten, Konzerte & Verabredungen, ein großer Baustellenfortschritt, wundervolle Hamburg-Highlights, wohltuende Saunabesuche und eine längst überfällige Anschaffung prägen meinen Oktober, der es wirklich verdient hat, noch einmal aus der Retrospektive betrachtet zu werden.

Website-Erfolge – wenn Blogartikel Früchte tragen

Monatsergebnis der Google Search Console

Seit April geht es mit der Sichtbarkeit langsam aber stetig bergauf. Doch diesen Monat konnte ich den bisher größten Sprung zu verzeichnen! Eine wundervolle Belohnung für viele Stunden am Schreitisch, die ich unbedingt bildlich festhalten musste. Jeder Schritt zählt – egal wie groß er ist! Aber manche erfreuen und motivieren ganz besonders…

Mein Blogartikel im Oktober: Patenmuster stricken im Vergleich

Diesmal aus der Kategorie Methoden & Techniken und obwohl der Artikel gerade 14 Tage online ist, wird er schon fleißig gelesen. Schau doch mal hinein und hinterlass gern einen kurzen Kommentar!

Veränderungen auf der Homepage

Die Startseite hat endlich ihren neuen Look mit angepasstem Inhalt bekommen. Denn der Blog hat während der letzten 10 Monate nicht nur die Sichtbarkeit von bewusst-verstrickt erhöht. Sondern das Schreiben der Beiträge hat auch mich ein gutes Stück auf meinem Weg weitergebracht. Viele Gedanken und Ideen durften Form annehmen, mich weiter wachsen lassen und warten nun darauf, nach und nach umgesetzt zu werden.

BEWUSST-VERSTRICKT – der Raum für kreative Experimente und Entwicklung

Mit der neuen Homepage habe ich mir einen Rahmen dafür geschaffen. Erste Schritte sind bereits im Hintergrund in Arbeit, andere warten auf ihre Umsetzung. Doch noch wird es etwas dauern, bis sich hinter jedem Button die richtige Seite öffnet. Bei Fragen schreib mir gern eine Mail. Ich freue mich über jede einzelne und werde sie auch weiterhin so zeitnah wie möglich beantworten. Egal, ob es um Herausforderungen zu deinem derzeitigen Strickprojekt geht oder generell, wie du mit mir zusammenarbeiten kannst.

Jetzt neu: Die MaschenPost – mein Newsletter für alle, die mehr als nur nachstricken wollen

Damit du mich noch eine wenig besser kennenlernen kannst, habe ich die MaschenPost ins Leben gerufen. Mit diesem Newsletter erhältst du Informationen und Updates aus erster Hand, wirfst einen Blick hinter die Kulisse oder erfährst mehr über meine aktuellen Projekte. Wenn du dich mit deiner E-Mail-Adresse anmeldest, kommen alle Inhalte kostenlos und direkt in dein Postfach. Ganz unverbindlich. Du kannst direkt darauf antworten, weitere Fragen stellen und dich auch jederzeit wieder abmelden.



Eine Hochzeit & ein berührendes Strickprojekt

Mit dem Oktober näherte sich die dritte Hochzeit in unserer Familie, die zweite in diesem Jahr – worüber ich in meinem Februar-Rückblick bereits geschrieben habe. Eine Hochzeit mit einer langen Planungszeit und dennoch stellte sie mich noch kurzfristig vor eine große Herausforderung. Denn im August fragte mich die Braut, ob es schon zu spät sei, noch etwas für ihren großen Tag zu stricken.

Da es im Oktober mit großen Schritten in Richtung Herbst geht, hatte ich angeboten, einen Schal nach ihren Wünschen zu gestalten, den sie sich dann bei Bedarf über die Schultern legen könnte. Nun, die Bedenkzeit hat etwas länger gedauert – vielleicht auch, weil sie sich einen Schal nicht vorstellen konnte.

Jetzt also kam ein konkreter Wunsch: „Kannst du mir auch eine Jacke machen? Und reicht dir Zeit dafür auch?“ Okay, ich wusste sofort, dass dieses Projekt umfangreicher werden würde, doch ich war mir sicher es zeitlich zu schaffen – auch wenn ich Nachtschichten einlegen müsste… Denn die Schwierigkeit lag hier ganz woanders. Kann ich die Vorstellungen einer nicht strickenden Person so umsetzen, das die Jacke auch wirklich zu ihr und dem Brautkleid passt ohne groß von ihren Wünschen abzuweichen? Und kann ich ihr veranschaulichen, welche Möglichkeiten ich beim Stricken habe?

Nun, um es kurz zu machen, wir haben dieses Gemeinschaftsprojekt geschafft! Die spannendste Zeit war dabei die Vorbereitung. Denn je besser diese ist, um so leichter fällt die Umsetzung. Und auch dieses Mal zahlte es sich aus, zu Beginn sehr viele Fragen zu stellen. So wurde das Projekt immer konkreter und ich konnte mit den notwendigen Berechnungen beginnen, um mich dann voll und ganz auf den Strickprozess zu konzentrieren. Natürlich klappte nicht alles auf Anhieb, aber Ribbeln (Auftrennen) gehört für mich einfach dazu.

Und das Schönste an diesem Projekt? Es brauchte keine großen Worte… Einfach zu sehen, wie die Braut an ihrem großen Tag in ihrer Jacke strahlte, war für mich die größte Belohnung. Ich war glücklich, erleichtert und auch ein bisschen stolz. Jetzt warte ich auf ein schönes Foto von der Fotografin, möchte dir aber einen kleinen Sneak Peek nicht vorenthalten: Von einem Traum, der in Erfüllung ging.

Das Strickergebnis nach einer langen gemeinsamen Planung

Und was dann folgte, war eine so bezaubernde Hochzeit, bei der ich noch ein paar Herzensworte an das Brautpaar und meine ganze Familie richten durfte. Denn nun auch den jüngsten meiner drei Söhne verheiratet zu sehen, war für mich eine sehr emotionale Reise und ein ganz besonderes Geschenk…

Was mich noch im Oktober 2025 berührt hat

Denn nicht nur die großen Ereignisse sind erinnerungswürdig. Was wäre der Monat ohne die vielen kleinen Freudenmomente zwischendurch? Für mich spielen sie immer eine große Rolle im Leben, wie ich in meinem Artikel über 100 Momente voller Freude näher beschrieben habe.

  • Aktionen, bei der die ganze Familie mit anpackt, gibt es immer wieder. Diesen Monat hieß es, einen Bauschutt Container bei unserem Ältesten zu füllen. Dafür haben wir einen besonders herrlichen Tag erwischt, der uns eine schweißtreibende aber auch sehr gesellige Zeit im Garten bescherte. So bekam ich neben dem Sortieren von großen und kleinen Mauerbrocken auch die Gelegenheit, meinen kleinen Enkel unter freiem Himmel zu füttern. Und frische Luft scheint sehr hungrig zu machen…
  • Die ersten Saunabesuche im Herbst, um den Körper auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Unser ganz besonderes Highlight: die Mediensauna. Eine Variante, die aus Hitze und klassischem Aufguss ein kleines Erlebnis macht. Besonders, wenn sich die Saunameister von den medialen Elementen zu einer kleinen Show hinreißen lassen und so für eine ganz neue Dynamik beim Schwitzen sorgen. Ich glaube, das ist in unserer Sauna einzigartig und wird mit großer Begeisterung aufgenommen. Und diese Verbindung von klassisch ruhig und ungewöhnlich belebend gefällt mir richtig gut.
  • Und ganz plötzlich eine große Überraschung, mit der wir gar nicht mehr gerechnet hatten: mein Mann hatte nicht aufgegeben und im Fansale immer und immer wieder nach Karten für ein ausverkauftes Konzert gestöbert. Mit dem Erfolg, schließlich doch noch zwei zu ergattern. Für mich war es nicht nur ein Glückstreffer, sondern sehr viel mehr – zu sehen, wie ihm die Freude regelrecht in den Augen stand!
  • Dann ein besonderes Erlebnis, das ich als 3fache Jungsmama (so viel zu alten Glaubenssätzen…) im Leben nie erwartet hätte: Zur Hochzeit durfte ich meinem Sohn die Haare machen. Er wünschte sich einen perfekten unperfekten Männerdutt, den er allein nicht hinbekam. Das ist bei seinen langen Haaren auch gar nicht so einfach. Ich war ein wenig aufgeregt, aber mit Tipp meiner Friseurin und erfolgreiche Generalprobe war ich zuversichtlich, es auch am Tag der Trauung hinzubekommen. Ja! Der Bun hat die Haarpracht tatsächlich den ganzen Tag, inklusive Hochzeitstanz, wunderbar im Zaum gehalten. Erst der Überraschungs-Moshpit mit seinen Metal Freunden hat ihn gekillt. Aber das war es wert!
  • Ein Tag mit unerwarteter Wendung: da fahre ich am frühen Morgen zu meinem Mammographie Termin in die Innenstadt und ärgere mich, dass ich gerade heute den Live-Kick-off von Judith Peters neuem Kurs Double your Blog verpasse. Doch als ich anschließend zurück zur U-Bahn laufe, fällt mein Blick auf die Parkanlage Planten & Boomen. Die Sonne war herausgekommen und es sah so einladend aus, dass ich unwillkürlich stehen bleiben und ein Foto machen musste. Mein Ärger über das verpasste Meeting war mit einem Mal verraucht. Ich genoss diesen Anblick für einen Moment und eilte dann fröhlich nach Hause – in der Hoffnung den aufgezeichneten Kick-off schon vorzufinden. Ich war so neugierig auf den Workshop. Mit einem duftenden Kaffee und guter Laune ging es direkt an den Schreibtisch um das Verpasste nachzuholen. Und schon beim Umsetzen der ersten Aufgaben wurde mir klar: ich werde wieder so viel Neues lernen!
  • Die Bad-Baustelle bekommt langsam Gesicht. Die großen Bodenfliesen liegen. Zunächst noch lose, aber bereits fertig zugeschnitten und der Anblick allein ist schon richtig genial. Welch tolle Arbeit von meinem Mann! Seit Monaten arbeiten wir uns Stück für Stück voran, besprechen und planen jeden Schritt gemeinsam. Bei der Ausführung bin ich zwar kein große Hilfe, aber denke mit bei jedem Abschnitt und bin gut im Motivieren, Ermutigen und Loben… Langsam rückt der Gedanke auf ein erstes Bad in der neuen Wanne in vorstellbare Nähe. Es wird definitiv eine Wellness-Oase!
  • Auch wenn Regen und Matsch dazu führten, dass ich im August bei meinem ersten Wacken Festival nicht jede Band auf meiner Liste abhaken konnte, bekam ich eine zweite Chance: Im Oktober spielte die Band noch einmal in Hamburg und so wurde ich doch noch ein Teil der legendären Show von Saltatio Mortis. Selten habe ich einen Sänger erlebt, der seinen Fans so nahbar ist!
  • Der Samstagmorgen beginnt fasst immer mit einem Wochenmarktbesuch und anschließend wie gefrühstückt. Dieses Mal machte mein Herz einen plötzlichen Hüpfer, denn ganz unerwartet sah ich nach Jahren frische Dattel-Reben in der Auslage. Sofort wurden Erinnerungen an vergangene Tauchurlaube in Ägypten wach, dort hatte ich sie zum ersten Mal gegessen. Klar, dass ich da welche mitnehmen musste!
  • Manchmal bleibt die Küche kalt und wir lassen uns verwöhnen. Nach langer Zeit gab es mal wieder ein leckeres Essen bei unserem Lieblings-Vietnamesen. Ganz spontan. Eine wohlverdiente und sehr schmackhafte Pause vom Alltag, die einfach unsagbar gut tat.
  • Zum Monatsende stand noch ein besonderes Konzert an. Wir waren sehr gespannt und wurden nicht enttäuscht: Die Hamburger Laeiszhalle war die perfekte Bühne für Rock the Opera – ein Prager Symphonieorchester, das mit weiteren Solokünstlern Rocksongs von AC/DC, Whitesnake, Pink Floyd, Queen, Scorpions und vielen mehr neu interpretiert. Und sie rissen mit ihr Darbietung das Publikum sogar mehrfach von den Stühlen! Es war genial – ein wirklich toller Abend mit einem ganz besonderen Musikerlebnis.
  • Hurra, mein neuer Bürostuhl ist da! Warum hab ich bloß so lange gewartet? Ich glaube, es brauchte die richtige Farbe… Wie gut aber, dass auch alles andere passt: unterstützt die ergonomische Haltung am Schreibtisch und ist unfassbar bequem – ein völlig neues Sitzgefühl mit Potential zum . Stricksessel. Ich bin wirklich begeistert.
  • Und schließlich der wunderbare Tag mit meiner Freundin. Jedes Treffen hat seinen ganz eigenen Reiz. Es wird gemeinsam geschlemmt und wenn wir keine Ausstellung besuchen, entdecken wir mit großem Spaß unser Hamburg aus Touri-Sicht. Diesmal starteten wir mit einem leckeren Frühstück im Café Paris und dann eroberten wir den Grünen Bunker… So zumindest unser Plan. Aber die aufkommenden Sturmböen durchkreuzten ihn und wir kamen nur bis unterhalb der grünen Bepflanzung. Es war trotzdem sehr eindrucksvoll und wir konnten Hamburgs City mal aus einer anderen Vogelperspektive betrachten. Unter uns hatte bereits der Aufbau von Buden und Fahrgeschäften für den Winterdom begonnen. Aber die Arbeiten schienen hier heute auch zu ruhen… Ganz sicher werden wir einen neuen Bunkerbesuch wagen, aber dann viellicht zum Frühjahr, wenn das Wetter weniger Kapriolen spielt.

Ausblick auf den November 2025

Ein weiteres Konzert, Besuch der alten Heimat, unser traditioneller Plätzchen-Backtag mit der ganzen Familie, der erste Geburtstag unseres Enkels… Viele schöne Dinge, auf die ich mich schon freue. Aber auch auf der Website soll es weitergehen. Jetzt, mit dem neuen Bürostuhl, gibt es wohl wenig Ausreden!

Und wenn du nicht bis zum nächsten Monatsrückblick warten willst, melde dich jetzt schon zu meinem Newsletter an! Dann verpasst du garantiert keine Neuigkeiten. Oder kleine Geschichten aus meinem (Strick-)Leben. Und wenn du noch auf der Suche nach deinem eigenen Strickweg bist, hier findest du Anregungen zum feien Stricken, Einblicke in meine Projekte und jede Menge Inspirationen. Ganz nach meiner Philosophie: MASCHEN. GELASSEN. ANDERS.



Herzlichst, deine Vera

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Liebe Vera,
    Da hattest du aber einen sehr bewegten Oktober – deine Sichtbarkeit bei Google steigt (wie klasse!) – und dann noch ein absolutes Highlight: die Hochzeit deines Sohns. Ich pflichte dir gerne bei, es ist so ein besonderes Ereignis für Eltern, die Hochzeit der Kinder zu erleben.
    Schön, dass dein Sohn so großes Vertrauen in Sachen Frisur in dich hat – der Dutt sieht aber auch wirklich sehr schön aus.
    Das Jäckchen für die Braut sieht ganz bezaubernd aus. Ich bewundere es immer, wenn jemand mit so dünner Wolle strickt – meine Geduld reicht dazu absolut nicht. Ich habe seit Jahren tatsächlich im Oktober auch mal wieder gestrickt: einen Pullover mit gaaaanz dicken Nadeln.
    Kreative Hobbys sind einfach schön, man schafft etwas mit den eigenen Händen und kann dann stolz auf das Ergebnis sein. Kreativität macht glücklich, finde ich.
    Hab eine schöne Woche
    Antonette

    1. Vera

      Liebe Antonette,

      hab vielen Dank für deine wundervolle Antwort, ich habe mich sehr darüber gefreut!
      Ja, ich bin immer noch ganz beseelt vom Oktober… Ich finde, im Rückblick wird einem erst richtig bewusst, was ein Monat so alles mit sich gebracht hat.
      Du hast vollkommen recht, kreative Hobbys sind einfach toll. Und besonders, wenn dann noch etwas dabei rauskommt, das uns so richtig glücklich macht! Ich stricke zwar viel, aber auch nicht täglich. Doch fast immer mit dünnerem Garn – meine dickste Nadel ist eine 6er für lockere Tücher, die ich zweifädig stricke. Aber das ist ja gerade das Besondere beim Stricken: jeder kann es so machen, wie es für ihn passt! Und vielleicht bist du jetzt wieder auf den Geschmack gekommen und hast schon ein neues Projekt im Blick?

      Viele kreative Momente und herzlichste Grüße
      Vera

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